Übersetzungen

Geschichte, Politik, Gesellschaft

Sziborskyj, Mykola: Natiokratie. Mit einer Einführung von Mykola Krawtschenko.

Übersetzung aus dem Ukrainischen von Christina Brock (ukrainische Originalausgabe: Микола Сціборський: НАЦІОКРАТІЯ. Київ, Мена: Домінант 2016). Dresden (Jungeuropa Verlag) 2020, 191 S.

Die Natiokratie von Mykola Sziborskyj ist das theoretische Grundlagenwerk des ukrainischen Nationalismus der Zwischenkriegszeit. In ukrainischer Sprache erstmals 1835 in Paris erschienen, wurde es deshalb in den 1990er Jahren ein zweites Mal unverändert wieder aufgelegt. Meine Übersetzung ins Deutsche dokumentiert diesen Text auch für weitere Kreise der Osteuropa-Forschung. Die erklärenden Fußnoten im wissenschaftlichen Apparat entstammen weitgehend meiner Recherche.

Rückmeldungen vom Auftraggeber

„Die Übersetzung dieser spannenden programmatischen Schrift aus dem Jahr 1935 war für unseren jungen Verlag eine Herkulesaufgabe. Seit September 2017 liegt dieses Manuskript auf unserem Tisch. Ukrainische Freunde hatten es damals empfohlen, nachdem wir nach einem literarischen Schlüssel fragten, um das verstehen zu können, was sich in den Köpfen der Ukrainer dieser Tage vollzieht. Ein junger, engagierter Übersetzer, ein deutscher Student der ukrainischen Sprache, wagte sich im Oktober 2017 für uns an diese Schrift. Er scheiterte - nicht zuletzt aufgrund der »antiquierten Sprache« und zahlreicher längst vergessener Begriffe, die selbst das spätere, erfahrene ukrainische Lektorat vor Probleme stellten. Im März 2018 wagten wir, nach langer Suche eines geeigneten Übersetzers, einen neuen Anlauf. Christina Brock, eine studierte Historikerin und Philologin, zog die Übersetzung an sich und arbeitete gemeinsam mit uns sehr intensiv an der Entwicklung und Fertigstellung der vorliegenden Arbeit, die ohne Anmerkungen und ausführlichen Fußnotenapparat an vielen Stellen unverständlich bliebe.“

Philip Stein, Verleger (Jungeuropa Verlag)
in der Einleitung zum Buch, S.10, Februar 2020

Daschitschew, Wjatscheslaw I.: Von Stalin zu Putin. Auf der Suche nach Alternativen zur Gewalt- und Herrschaftspolitik. Russland auf dem Prüfstand.

Daschitschew, Wjatscheslaw I.: Von Stalin zu Putin. Auf der Suche nach Alternativen zur Gewalt- und Herrschaftspolitik. Russland auf dem Prüfstand.

Übersetzung aus dem Russischen von Christina Brock (russische Originalausgabe: Дашичев, В.И.: От Сталина до Путина. Воспоминания и размышления о прошлом, настоящем и будущем. Москва: Новый Хронограф, 2015). Graz (Ares) 2015, 580 S.

Daschitschew, ehemaliger Berater Gorbatschows, gilt als einer der Wegbereiter der Ost-West-Entspannung und als Schrittmacher der Deutschen Einheit. Als entschiedener Gegner jeglicher Form von messianischer Hegemonialpolitik zieht er nun im hohen Alter Bilanz und bewertet die einzelnen Stationen seines ereignisreichen Lebens kritisch: Zweiter Weltkrieg, Stalinismus, Ost-West-Konflikt, KSZE-Prozess, Mauerfall und deutsche Wiedervereinigung, Charta von Paris, die Machtpolitik der USA im „amerikanischen Jahrhundert“ und die nachsowjetische Rolle Russlands bis hin zu den jüngsten Ereignissen in der Ukraine ziehen so am Leser vorüber.

Rückmeldungen vom Auftraggeber

„… heute habe ich den von Ihnen übersetzten [Teil] des Buches durchgelesen. Sie haben die Übersetzung glänzend gemacht. Danke! […] Der zusätzliche wissenschaftliche Fußnotenapparat ist wunderbar gemacht worden.“

Prof. Dr. Wjatscheslaw I. Daschitschew, Buchautor
09.07.2014 und 18.07.2014

„… ich habe Ihre Übersetzung meines Buches «Von Stalin bis Putin» aus dem Russischen ins Deutsche durchgesehen und mit Freude und Genugtuung stelle [ich] fest, daß Sie sich des höchsten Lobes gewürdigt haben. Die Übersetzung ist einwandfrei gemacht. Sie haben Feingefühl nicht nur für die deutsche, sondern auch für die russische Sprache. Alle Ihre rot markierten inhaltlichen und stilistischen Verbesserungen des Textes habe ich akzeptiert. Sie haben auch das Buch mit einem wertvollen wissenschaftlichen Apparat für deutsche Leser versehen. Für Ihre große Leistung bin ich Ihnen sehr dankbar.“

Prof. Dr. Wjatscheslaw I. Daschitschew, Buchautor
09.09.2014

„Ganz besonders erwähnen aber möchte ich die Übersetzerin des Buches, Frau Mag. Christina Brock, die das Buch nicht nur aus dem Russischen gewissenhaft ins Deutsche übertragen, sondern in mühevoller Kleinarbeit auch den Großteil des Anhanges erstellt und Erläuterungen in den Fußnoten zugefügt hat, die zum Teil mit sehr zeitintensiven Recherchen verbunden waren. Für den deutschsprachigen Leser ist der oftmals komplexe Kontext der geschilderten Ereignisse nun deutlich besser verstehbar. Für diese umfängliche Arbeit möchte ich mich an dieser Stellte ganz ausdrücklich bedanken.“

(aus der Danksagung des Autors im Buch)

Gersdorff, Mathias von (Hrsg.): Ehe und Familie im Sperrfeuer revolutionärer Angriffe.

Corrêa de Oliveira, Plinio: Die christliche Institution der Familie und die Rolle der Persönlichkeit; Galliez, Murillo: Die Entchristlichung, Verstädterung und Industrialisierung der Familie, beides Übersetzungen aus dem Englischen von Christina Brock, in:

Gersdorff, Mathias von (Hrsg.): Ehe und Familie im Sperrfeuer revolutionärer Angriffe.

Frankfurt a. M. (Aktion „Kinder in Gefahr“, DVCK e. V.) 2014, 163 S., hier: S. 90–163

Hierbei handelt es sich um Mitschriften von drei Vorträgen Corrêa de Oliveiras über „Tradition und Familie“ gegen die erleichterte Ehescheidung (1966), „Ursprünge [der Familie] und Entwicklungslinien des Mittelalters“ und über die „Aseität“, die von Philip Moran für eine gedruckte Veröffentlichung bearbeitet wurden. Der zweite Teil der Übersetzung entstammt dem Aufsatz von Murillo Galliez „Die Krise der Familie in einer verstädterten Industriegesellschaft“ aus dem Jahr 1986 und schildert die einzelnen Ursachen und konkreten Umstände der Zerstörung der Familie in der späten Moderne und Postmoderne.

Religion

Kwasniewski, Peter A.: Neuanfang inmitten der Krise. Die heilige Liturgie, die traditionelle lateinische Messe und die Erneuerung in der Kirche.

Kwasniewski, Peter A.: Neuanfang inmitten der Krise. Die heilige Liturgie, die traditionelle lateinische Messe und die Erneuerung in der Kirche.

Übersetzung aus dem Englischen von Christina Brock (amerikanische Originalausgabe: Resurgent in the Midst of Crisis. Sacred Liturgy, the Traditional Latin Mass, and Renewal in the Church. Kettering, OH (Angelico Press) 2014). Tremsbüttel (Una Voce Edition) 2017

Das Buch ist eine Zusammenschau von bereits in den USA veröffentlichten Aufsätzen des Autors zu Fragen der Liturgie im Zusammenhang mit der Krise der katholischen Kirche. Anhand eigener Lebenserfahrungen vergleicht Kwasniewski den Novus Ordo mit der traditionellen lateinischen Messe und gelangt zu einem niederschmetternden Ergebnis für die heutige Liturgiepraxis: Der liturgische Liberalismus mit seinen Missbräuchen und Irrlehren hat zahlreiche Verfallserscheinungen und Defizite im Glaubensleben der Kirche verursacht. In Angleichung an den Zeitgeist der Moderne wurden Kernelemente der katholischen Spiritualität bis zur Unkenntlichkeit verwässert oder ganz aufgegeben. Daher zeigt die Wiederentdeckung der katholischen Tradition in Liturgie und Glaubenspraxis den Weg aus der Kirchenkrise auf.

Rückmeldungen der Auftraggeber

I have been reading it with great pleasure. You are an excellent translator and have rendered my thinking carefully and accurately. Your editorial notes, too, are copious and valuable. (…) Thank you for your superb work on my book. It is a privilege to be collaborating with you.

27.02.2016
Peter A. Kwasniewski, Buchautor und Theologieprofessor am Wyoming Catholic College in Lander (USA)

Dann haben wir sogar eine „vom Autor selbst autorisierte Übersetzung“ (…) ein zusätzliches Qualitätsmerkmal für Ihre Arbeit und auch für den Leser, der ja immer vor der Frage steht, wenn er eine Stelle nicht richtig versteht: Vielleicht nicht richtig übersetzt. So kann der Leser aber beruhigt das Buch zur Hand nehmen.

27.02.2016
Dr. Thomas Jatzkowski M.A., Redakteur der Una Voce Korrespondenz

Liebe Frau Brock,
ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich sehe und wie es austauschend und ergänzend zwischen Ihnen als Übersetzerin und dem Autor läuft. Ich bin sicher, mehr Kompetenz hätte Una Voce mit Ihnen für dieses Projekt nicht „einkaufen“ können.

02.03.2016
Egmont Schulze Pellengahr, Vorsitzender der Una Voce Deutschland e.V.

VIELEN DANK für die Sorgfalt!
Mögen Sie durch dieses Buch wieder an neue Aufträge kommen. Ich werde Sie empfehlen.

12.01.2017
Dr. Thomas Jatzkowski M.A., Redakteur der Una Voce Korrespondenz

Feser, Edward: Der letzte Aberglaube. Eine philosophische Kritik des Neuen Atheismus.

Feser, Edward: Der letzte Aberglaube. Eine philosophische Kritik des Neuen Atheismus.

Übersetzung von Christina Brock und Rainer Mühlbacher (amerikanische Originalausgabe: The Last Superstition. A Refutation of the New Atheism. South Bend, Indiana, St. Augustine Press, 2010). Heusenstamm (Ontos, editiones scholasticae, Bd. 25) 2012, 338 S.

 

Richard Dawkins behauptet mit seinem „Neuem Atheismus“, dass man die Welt heute vollkommen säkular und wissenschaftlich erklären könne. Deshalb habe die Religion ihre Bedeutung für rational denkende Menschen eingebüßt. Feser zeigt, dass es hier nicht um einen Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion, sondern zwischen philosophischen Konzeptionen geht. Der klassischen „teleologischen“ Sicht von Platon, Aristoteles, Augustinus und Thomas von Aquin steht ein „mechanistisches“ Weltbild ohne Sinn und Zweck gegenüber, welches zwangsläufig die eigenen rationalen Grundlagen der Wissenschaften untergräbt.

Rückmeldungen vom Auftraggeber

„Sie sind noch besser als ich dachte! Eine hervorragende Probeübersetzung! Alles ist zu meiner vollsten Zufriedenheit. […] Ihre eigenen Anmerkungen sind SEHR hilfreich und ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie das weiterhin machen würden.“

06.09.2011
Dr. Raffael Hüntelmann – Verleger

„Beim ersten Überfliegen scheint mir die Übersetzung sehr gelungen und sie gibt den Stil Fesers gut wieder.“

30.01.2012

Kultur

Fadejew, Denis / Bogdanowskyj, Maxym et al.: Legenden aus Hamsterland. Band 1: Der Wille des Fürsten.

Übersetzung aus dem Ukrainischen von Christina Brock (ukrainische Originalausgabe: Денис Фадеев / Максим Богдановьский: Кнажа Воля. Легенди Хом'якиєва. Київ: ВОЛЯ – The Will Production, 2018). Dresden (HYDRA Verlag) 2020, 38 S.

Dieses Büchlein ist mein erster Versuch der Übersetzung eines Comics. Legenden aus Hamsterland ist ein Fantasy-Abenteuer-Comic für die ganze Familie und begibt sich auf die Spuren der legendären Kiewer Rus und ihrer Geschichte. Details der materiellen Kultur der Kiewer Rus wie Kleidung, Amulette, Gebäude usw. finden hier besondere Berücksichtigung, was den Comic auch für Historiker interessant macht.

Rückmeldungen vom Auftraggeber

„Eine sehr gründliche Arbeit, bei der auch die historischen und kulturellen Besonderheiten berücksichtigt wurden, die dieser ukrainische Jugendcomic erfordert.“

19.12.2021
Michael Schäfer, Verleger (HYDRA COMICS)

Rückmeldung vom Comic-Zeichner

„Heute habe ich ein Belegexemplar der deutschen Ausgabe von «Der Wille des Fürsten» erhalten. Die Übersetzerin hat gewissenhaft sogar die Namen der Helden übersetzt [mit Pfiffikus, Leichtsprung, Hexe und Knabbergern] und die gereimten Passagen nachgedichtet. Die deutsche Comic-Übersetzung kommt episch rüber - wie die Nibelungensage. Schon gut, schon gut, hab's kapiert. Ich bin begeistert!“

12.1.2022
Max Bohdanowski, Comic-Zeichner, in facebook

Sheldunov, Andrey / Polonchuk, Mariia: Das große Buch der ukrainischen Küche.

Sheldunov, Andrey / Polonchuk, Mariia: Das große Buch der ukrainischen Küche.

Übersetzung von Christina Brock. Graz, Stuttgart (Leopold Stocker) 2015, 175 S.

Dies ist mit 120 Rezepten das erste umfassende Buch zur ukrainischen Küche, welches im deutschsprachigen Raum erschienen ist. Vergleichbar dem „Großen Buch der russischen Küche“ enthält es eine ausführliche Einleitung über die Geschichte der ukrainischen Küche, regionale Besonderheiten, Einflüsse benachbarter Kulturen sowie über ukrainische Spezialitäten. Eingestreut sind Kapitel über die Bräuche der ukrainischen Tafel, Fasten-, Oster-, Weihnachts- und Neujahrsbräuche sowie den Jahrmarkt von Sorotschinzy.

Stalic: Schaschlik. Grillen einmal östlich.

Stalic: Schaschlik. Grillen einmal östlich.

Übersetzung aus dem Russischen von Christina Brock (russische Originalausgabe: Ханкишиев, Сталик: Мангал. Москва: Астрель, 2013). Graz (Leopold Stocker) 2013, 248 S.

Stalik Chankischijew (Künstlername: Stalic), der in Russland bekannte Koch, Autor und Blogger, erklärt hier mit Witz und Sachverstand die Grundlagen des Fleischgrillens, wie der Grill und die Spieße am besten beschaffen sein müssen, wie Schaschlik entsteht, worauf man dabei achten muss, warum welches Fleisch wofür verwendet wird. Dabei lässt er den Leser verstehen, was beim Grillen eigentlich mit dem Fleisch passiert, welche Rolle Qualität, Quantität und Temperatur spielen. Mit Spaß und Leidenschaft gibt er kreative Tipps zum Würzen und Rezepte für fein abgestimmte Marinaden sowie Beilagen.

Iljinych, Natalja W. / Rojtenberg, Irina G.: Das große Buch der russischen Küche.

Iljinych, Natalja W. / Rojtenberg, Irina G.: Das große Buch der russischen Küche.

Übersetzung aus dem Russischen von Christina Brock M.A. (Russische Originalausgabe: Ильиных, Наталья В. / Ройтенберг Ирина Г.: Практическая энциклопедия русской кухни. Челябинск: Аркаим, 2005). Graz / Stuttgart (Leopold Stocker Verlag) 2009, 208 S.

Ein außergewöhnliches Kochbuch mit kulturgeschichtlichem Hintergrund, in dem neben den eigentlichen Rezepten auch die Geschichte der russischen Küche, die Herkunft russischer Speisen und ihrer Bezeichnungen, ihre Einbindung in Feste und Gebräuche sowie in das russisch-orthodoxe Glaubensleben ausführlich und reich illustriert dargelegt werden.

Beim Internet-Buchversand Amazon hat das russische Kochbuch mittlerweile 15 Kundenrezensionen, davon 10 mit Höchstbewertung und drei mit "gut", erhalten. Dort können Sie auch im Kochbuch blättern.

Kochbuchpräsentation des Leopold Stocker Verlages im Russischen Kulturinstitut in Wien

Am 23. Juni 2010 wurde meine Übersetzung Das große Buch der russischen Küche im Russischen Kulturinstitut in Wien einem Publikum von etwa 90 Gästen vorgestellt. Im schönen Jugenstilambiente des Russischen Kulturinstituts war ein Büchertisch mit der deutschen Kochbuchausgabe und Prospekten beider Verlage aufgebaut.

(Foto: Bücherstand Leopold Stocker Verlag)
(Foto: Bücherstand Leopold Stocker Verlag)
(Foto: Übersetzerin Christina Brock)
(Foto: Übersetzerin Christina Brock)

Im angrenzenden Bühnensaal begrüßte uns zunächst der stellvertretende Institutsleiter, Michail Pronin. Darauf ergriff Verleger Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker zuerst in Russisch das Wort, um dann in Deutsch über die Zusammenarbeit mit dem Arkaim-Verlag und die Entstehungsgeschichte des Buches zu berichten. Mich stellte er dem interessierten Fachpublikum sowie den anwesenden Liebhabern der russischen Kultur als „unsere akribische Übersetzerin“ vor.

Als Vertreterin des Arkaim-Verlages richtete Margarita Pischtschalnikowa bestätigende Worte in hervorragendem Deutsch an die Besucher. Schließlich beehrte uns der Botschafter der Russischen Föderation in Österreich, Sergej Netschajew, mit einer freundlichen und lobenden Ansprache. Die drei Hauptredner stellten sich anschließend einem Fototermin.

(Foto: von links nach rechts: Botschafter Sergej Netschajew, Margarita Pischtschalnikowa vom Verlag Arkaim und Verleger Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker)
(Foto: von links nach rechts: Botschafter Sergej Netschajew, Margarita Pischtschalnikowa vom Verlag Arkaim und Verleger Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker)

Im Anschluss daran gab es reichlich Gelegenheit, einige nach den Rezepten des Kochbuchs zubereitete Speisen zu probieren. Den krönenden Abschluss fand die Buchpräsentation mit einem bunten Abend russischer Lieder und Tänze, dargeboten von der Volkstanzgruppe Kalinka.

(Foto: Volkstanzgruppe Kalinka)
(Foto: Volkstanzgruppe Kalinka)

Das große Buch der russischen Küche zweifach ausgezeichnet

Auszeichnung „Bestes übersetztes Kochbuch in Österreich“

Nachdem schon die russische Originalausgabe Praktitscheskaja Enziklopedija Russkoj Kuchni von Natalja Iljinych und Irina Rojtenberg, erschienen beim Arkaim-Verlag in Tscheljabinsk, 2005 beim internationalen Kochbuchwettbewerb Gourmand World Cookbook Awards ausgezeichnet worden war, erhielt auch meine Übersetzung für den Leopold Stocker Verlag (Graz) 2010 beim selben Wettbewerb die Auszeichnung „Bestes übersetztes Kochbuch in Österreich“ (Kategorie: Best Cookbook Translation / Austria) und qualifizierte sich damit für den internationalen Wettbewerb der Landessieger.

Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschlands e. V.

Im Rahmen des 44. Literarischen Wettbewerbs der Gastronomischen Akademie Deutschlands e. V. (GAD) wurde das Buch auf der Frankfurter Buchmesse 2010 – ebenfalls aufgrund der „authentischen“ Übersetzung – mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.

Die aus 44 hochkarätigen Fachleuten bestehende Jury beurteilte den vom Leopold Stocker Verlag (Graz) in Lizenz herausgegebenen silberprämierten Titel:

„Authentisch, informativ und detailliert wird dem Leser die russische Küche samt ihren Bräuchen und Festen näher gebracht.“

Zu diesem Wettbewerb waren 84 Neuerscheinungen von 27 deutschsprachigen Verlagen eingereicht worden, von denen 26 mit Silber- und 6 mit Goldmedaillen prämiert wurden.

Die nur selten vergebene höchste Auszeichnung Goldene Feder ging für Schweizer Käse an den Schweizer AT-Verlag. Nähere Infos zur GAD und den weiteren Gewinnern des Literarischen Wettbewerbs 2010 finden Sie hier ...

Beim Festakt am 6. Oktober 2010 im Radisson BLU Hotel nahmen Verlagsleiter Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker, Verlagslektorin Irmtraud Weishaupt-Orthofer und ich als Übersetzerin den Preis entgegen:

(Foto: GAD-Preisverleihung: v. l.: Lektorin Irmtraud Weishaupt-Orthofer, Übersetzerin Christina Brock, GAD-Juryvorsitzende Ruth Ulrich, Verlagsleiter Wolfgang Dvorak-Stocker / Leopold Stocker Verlag, Graz)
(Foto: GAD-Preisverleihung: v. l.: Lektorin Irmtraud Weishaupt-Orthofer, Übersetzerin Christina Brock, GAD-Juryvorsitzende Ruth Ulrich, Verlagsleiter Wolfgang Dvorak-Stocker / Leopold Stocker Verlag, Graz)
(Foto: GAD-Begrüßung)
(Foto: GAD-Begrüßung)